Erfolg
beim Golf: hierfür müssen mehrere Faktoren zusammentreffen.
Der
Erfolg kommt nicht von selbst ... aber oft läßt er sich
"erlernen"!
Ein fester Wille, eine gute Vorstellungskraft
sowie eine positive Einstellung sind absolute Grundvoraussetzungen.
Natürlich gehört noch mehr dazu.
Neben der motorischen Lernfähigkeit und einer klaren
Vorstellung des Bewegungsablaufes
ist die Bereitschaft zum Training sehr wichtig. Nur so läßt
sich der Schwung optimieren und viel Gefühl für das "timing"
der gewünschten Schläge entwickeln.
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"Talent"
... hat jeder (der eine mehr, der andere weniger).
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Ich bezeichne Talent als motorische Lernfähigkeit
für das "Ball- und Bewegungsgefühl". Wer bereits
in jungen Jahren gut in Ballsportarten war (ist), wie z.B. Tennis,
Hockey oder Fußball, hat Vorteile beim Erlernen der komplexen
Bewegungsabläufe.
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2. |
Vorstellungskraft
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a) Wie soll
der Ball fliegen?
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- genaue Entfernung einschätzen,
- Wettereinflüsse auf den
Schlag, wie z.B. Seiten- oder Gegenwind, aber auch temperaturbedingte
Flugeigenschaften berechnen,
- Hindernisse durch Bäume,
Bunker, "Rough" oder Wasser in der Strategie berücksichtigen
und Risiken abwägen,
- Drall einplanen, um z.B. den
Ball kontrolliert als "draw" oder "fade"
zu spielen,
- Wo soll der Ball aufkommen
und wieviel "backspin" soll er haben, um an der
gewünschten Stelle liegenzubleiben?
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b) Was muss
ich dafür tun, damit er so fliegt? |
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- Mit der konkreten Vorstellung
("visualisieren" des gewünschten Schlages)
für die gewählte Schlagtechnik und Geschwindigkeit
der Bewegungsabläufe wird "Muskelgefühl"
entwickelt. Jetzt braucht es nur
noch der geeignete
Schläger genommen und der Ball gut getroffen zu werden
...
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3. |
Bewegungsabläufe
... für den "perfekten" Golfschwung!
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Wer bewundert sie
nicht, die elegante Technik von z.B. Nick Faldo, Fred
Couples oder Tiger Woods? Viele Profis haben jedoch keinen
"lehrbuchmäßigen" Schwung. Trotzdem erzielen
sie sehr gute Ergebnisse. Nur bei den entscheidenden physikalischen
Grundsätzen des Bewegungsablaufes sind sie alle fast
gleich gut.
Fragt man 10 Golflehrer
nach "der besten Schwungtechnik" für einen
selbst, gibt es wahrscheinlich auch 10 verschiedene Antworten.
So ähnlich wie auf dem oft zitierten "Weg nach Rom":
es gibt viele Wege, die zum Ziel führen.
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Ausschlaggebend
für das Resultat, wie und wohin der Ball fliegt, sind
immer noch die physikalischen Gesetze im "Treff-Moment"
des Balles, wie: |
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Schlägerkopfgeschwindigkeit,
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Winkel des Schlägerblattes,
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Treffpunkt des Balles
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seitliche oder gerade
Kräfteeinwirkungen auf den Ball (z.B. von innen nach außen).
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Das
soll jetzt aber keine Aufforderung sein, z.B. einen Annäherungsschlag
"einbeinig und Bananen- essender-Weise" zu spielen (das
wäre gegenüber dem Mitspieler nicht fair, insbesondere
wenn dabei sogar ein sehr gutes Ergebnis erzielt wird).
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Jeder
Golfer hat aufgrund seinen physischen Konstitution und Beweglichkeit
einen "eigenen" Schwung. Die Grundtechniken der
Bewegungsabläufe beim Golf bauen auf die physikalischen
Gesetze auf. Nur so lässt sich optimale "Krafteinwirkung"
auf den Ball erzielen; für ein gutes Ergebnis.
Der zweite wichtige
Punkt ist die "Wiederholbarkeit" des Bewegungsablaufes.
Es muß also eine Technik
erlernt und durch viel Training automatisiert werden. Nur
so ist ein guter Golfer
in der Lage, konstant den für die jeweilige Situation
benötigten Schlag auszuführen.
Um
einen guten Golfschwung zu erlernen, halte ich das "Visualisieren"
der einzelnen Phasen des Bewegungsablaufes
für sehr wichtig. Zum einen die bildliche
Vorstellung, wie ich
den Schwung ausführen möchte und zum anderen hilft
die "gnadenlose" Video - Analyse. Auf einmal sieht
der Schwung doch anders aus, als man es sich selbst vorgestellt
hat ... |
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4. |
Training
... um den Schlag im richtigen Moment perfekt ausführen
zu können. |
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Die Bewegungsabläufe automatisieren, d.h.
die Techniken intensiv üben ... |
5. |
Positive
Einstellung ... |
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Ist eine absolute Grundvoraussetzung.
Schliesslich gibt es doch keinen Grund, warum der
Ball nicht in das Loch hineingehen kann ...
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6. |
Mit
Stress - Situationen
fertig werden |
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Jeder Golfer hat es erlebt: Ein
gutes Ergebnis oder die Führung in einem Wettspiel unbedingt
"nach Hause bringen zu wollen". Oft klappt es dann
auf einmal nicht mehr so gut. So erscheinen z.B. die Löcher
auf einmal viel kleiner, die Fairways um einiges schmaler
und die bedrohliche Aus-Grenze auf einmal so nah.
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Durch verschiedene Techniken lassen
sich solche Stress - Situationen besser meistern. Es ist ein
Lernprozess, wie die unterbewusste "Angst vor dem Verlieren"
in positive Energie umgewandelt werden kann, d.h. die Muskeln
bleiben locker bei einer erhöhten Konzentration. Durch
Erfahrung und mit verschiedenen Methoden lässt es sich
erlernen, "den Stress" nicht mehr als solchen zu
empfinden oder sich gezielt in diesen Situationen abzulenken
(z.B. in den Wartezeiten die Natur zu beobachten).
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Aber hier trennt
sich die "Spreu vom Weizen", denn gerade diese besondere
Fähigkeit zeichnet Spitzensportler aus. Im entscheidenden
Moment "die Nerven behalten" und womöglich
noch dabei mit einem besonders gutem Schlag / Putt glänzen
...
Oder
glaubt jemand daran, dass die meisten Golflehrer das Grün
der Driving Range gegenüber der "PGA - Tour"
bevorzugen? |

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